Erkältung – Symptome, Ursachen und was man dagegen tun kann

Ob es nur ein bisschen Halskratzen und Schnupfen ist oder ob man mit Fieber flach liegt: Erkältungen lassen sich einfach nicht vermeiden. Warum das so ist und wie Sie trotzdem gut durch eine Erkältung kommen können, erfahren Sie hier.

Erkältung – Symptome, Ursachen und was man dagegen tun kann

Alle Jahre wieder?

Der Hals kratzt, die Nase ist verstopft und irgendwie fühlt man sich einfach nur schlapp. Sie würden sich jetzt am liebsten den ganzen Tag im Bett verkriechen? Kein Wunder, denn wahrscheinlich hat sich mal wieder eine Erkältung eingeschlichen. Im Schnitt erwischt es Erwachsene bis zu dreimal pro Jahr, bei Schulkindern können es auch mal zehn oder mehr Erkältungen sein. Auch wenn der sogenannte grippale Infekt meist harmlos verläuft – ein kratzender Hals, Husten, Schnupfen und ein allgemeines Krankheitsgefühl können einen tagelang außer Gefecht setzen – vor allem wenn noch Fieber hinzukommt.

Erkältung, grippaler Infekt, Grippe – was ist der Unterschied?

Hinter einem grippalen Infekt steckt die uns allen wohlbekannte Erkältung. Meist sind die oberen Atemwege von der Erkrankung betroffen, die durch eine Vielzahl verschiedener Erreger ausgelöst werden kann. Die typischen Erkältungssymptome entwickeln sich in der Regel schleichend: ein Kratzen im Hals, die Nase trieft, Trägheitsgefühl. Bei einer Grippe sind diese Symptome eher untypisch. Meist tritt schlagartig hohes Fieber ein, das von einer starken Abgeschlagenheit begleitet wird. Ursache für eine Grippe sind eine ganz bestimmte Art von Erregern: die Influenza-Viren. Erkältungen bzw. grippale Infekte können durch natürliche Arzneimittel und bewährte Hausmittel behandelt werden. Beim Verdacht auf eine Grippe sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.


Symptome

So verläuft die Erkältung

Erkältungen sind einfach nur lästig – gehören aber leider vor allem zur Herbst- und Winterzeit dazu. In der Regel dauert eine Erkältung etwa ein bis zwei Wochen. Die ersten Symptome melden sich vier bis sechs Tagen nach der Ansteckung – Halsschmerzen, Schnupfen und Husten sind dann typische Plagegeister. Nach dem langsamen Abklingen folgt die endgültige Ausheilung. Es ist wichtig, sich dann noch ausreichend lange zu schonen, auch wenn die Symptome kaum noch zu spüren sind.

Der genaue Zeitpunkt der Infektion ist in der Regel nicht bemerkbar. Wenn erste Symptome wie ein Kratzen im Hals oder gereizte Schleimhäute auftreten, haben sich die Viren im Körper bereits eingenistet. Jetzt ist es an der Zeit, mit natürlichen und bewährten Hausmitteln gegenzusteuern. Denn wenn Sie die Erkältung unbehandelt lassen, können bald weitere Symptome einsetzen – die sich dann auch deutlich unangenehmer anfühlen können.

Die gute Nachricht: Das Anfangsstadium ist die Phase, in der Sie aktiv am meisten gegen die Erkältung tun können. Ihr Körper und Ihre Abwehrkräfte brauchen jetzt viel Aufmerksamkeit und wohltuende Unterstützung: Schonen, viel Schlafen und das Immunsystem von innen stärken – dann kann die Erkältung nach wenigen Tagen vergessen sein. 

Ursachen

Was sind die Ursachen einer Erkältung?

Die Ursache für einen grippalen Infekt: Erkältungsviren. Besonders anfällig sind wir im Winter – das liegt jedoch nicht an der kalten Luft draußen, sondern an der warmen und trockenen Luft drinnen. Unsere Schleimhäute können den Viren wenig Paroli bieten, da sie aufgrund der trockenen Heizungsluft geschwächt sind. Zusätzlich kann natürlich auch eine Unterkühlung unser Immunsystem bremsen. Die Übertragung der Erreger erfolgt oft beim Sprechen und Husten, beim Händeschütteln oder Berühren von Türklinken oder Tastaturen. Reiben wir uns anschließend mit der Hand im Gesicht, gelangen die Erreger vor allem über Augen und Nase in den Körper. Da unsere natürliche Schutzbarriere – die Schleimhäute – geschwächt ist, können Erkältungsviren leichter eindringen.

Anders als die Bezeichnung vermuten lässt, erkälten wir uns nicht auf Grund eisiger Temperaturen. Allerdings ist kalte Luft ein El Dorado für Erkältungsviren – sie fühlen sich wohl und verbreiten sich bestens. Und es lohnt durchaus, sich warm zu halten, denn Kälte ist ein Hindernis für die Arbeit unseres Immunsystems: Der Körper ist schlechter durchblutet und daher zirkulieren z.B. weniger Immunzellen in einer kalten Nasenspitze.

Die Übertragung der Erreger erfolgt oft beim Händeschütteln
Die Übertragung der Erreger erfolgt oft beim Händeschütteln

Lösungen

Was kann ich gegen eine Erkältung tun?

Das beste Mittel gegen eine Erkältung? Erst gar keine zu bekommen – und zwar mithilfe von gesunden und starken Abwehrkräften. Unser Immunsystem ist ein wahres Wunderwerk: Tagtäglich wehrt es immer und überall Viren, Bakterien und Pilze ab. Deshalb ist ein intaktes Immunsystem die beste Voraussetzung, um auch Erkältungsviren die Stirn zu bieten. Stress, chronische Krankheiten, mangelnde Bewegung oder ungesunde Ernährung schwächen unser Immunsystem, sodass die komplexen Prozesse im Körper nicht mehr reibungslos ablaufen können. Die Folge: Infektionskrankheiten treten besonders häufig auf und sind damit immer ein Warnsignal, dass das Immunsystem nicht in Ordnung ist. Deshalb ist es besonders wichtig, es zu stärken:  

Immunsystem stärken – mit einer gesunden Lebensweise

Sind unsere Abwehrkräfte geschwächt, haben Erkältungsviren leichtes Spiel. Belastende Faktoren für das Immunsystem und die Atmungsorgane: Stress, Schlafmangel und der Griff zur Zigarette. Eine gesunde Lebensweise mit gezieltem Stressabbau und ausreichend Schlaf unterstützt unsere Immunabwehr. Diese 4 Faktoren sind für eine Stärkung des Immunsystems von innen heraus besonders wichtig:

  • Eine vitaminreiche und ausgewogene Ernährung: Um zu funktionieren, braucht unser Körper die ganze Bandbreite an Vitaminen und Mineralstoffen – eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse ist deshalb unverzichtbar.
  • Erholsamer Schlaf:  Schlafmangel macht sich meist direkt am nächsten Tag bemerkbar: Das Stresslevel steigt und wir sind nicht besonders leistungsfähig. Denn in der Nacht konnten wichtige Regenerationsprozesse nicht ausreichend ausgeführt wurden. Das schwächt langfristig auch das Immunsystem.
  • Regelmäßige Bewegung: An der frischen Luft kommen Körper und Geist in Schwung – der Kreislauf wird angeregt, die Durchblutung verbessert sich und belastende Stresshormone werden abgebaut.
  • Erholungsphasen für den Körper: Geistige und körperliche Entspannung ist wichtig, damit wir uns erholen können. Planen Sie am besten regelmäßige Pausen und Ruhephasen in Ihren Tagesablauf ein oder probieren Sie doch mal Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga

Wenn sich trotzdem die ersten Symptome andeuten, kann Engystol dazu beitragen, die Erkältungsbeschwerden abzumildern.

Erkältungssymptome natürlich lindern

Hat die Erkältung den Körper schon fest im Griff, können Sie einiges tun, um die Beschwerden zu lindern und andere vor Ansteckung zu schützen:

  • Bei einer Erkältung ist Ruhe und Erholung angesagt: Stress am besten meiden und sich eine ausreichend lange Auszeit nehmen, um vollständig zu regenerieren. 
  • Während einer Erkältung erstmal auf Sport verzichten und körperlich anstrengende Tätigkeiten verschieben, um zusätzliche Belastungen zu vermeiden. 
  • Regelmäßig lüften und im Freien bewegen: die frische Luft sorgt für eine gute Befeuchtung der Schleimhäute außerhalb geheizter Räume.
  • Trockener Raumluft vorbeugen, z.B. mit einem Luftbefeuchter oder einer Wasserschale im Zimmer.
  • Tee wärmt von innen und versorgt mit ausreichend Flüssigkeit – das hilft dem Körper bei der Regeneration. 
  • Gesunde Speisen: Warme Suppen sind empfehlenswert. Die altbewährte Hühnersuppe kann mit dem enthaltenen Zink-Histidin das Immunsystem stärken. 

Das könnte Sie ebenfalls interessieren

  • Engystol®

    Bei ersten Anzeichen einer Erkältung

    Zur Produktseite

  • Gripp-Heel®

    Bei grippalen Infekten bzw. Erkältungen

    Zur Produktseite

  • Angin-Heel SD®

    Bei Halsschmerzen und Schluckbeschwerden

    Zur Produktseite

  • Euphorbium comp. Nasentropfen SN

    Wirkt antientzündlich und unterstützt die Regeneration der Schleimhäute

    Zur Produktseite

  • Viburcol N®

    Beruhigt bei Erkältungen und krankheitsbedingten Unruhezuständen von Kleinkindern und Babys

    Zur Produktseite

  • Bronchobini®

    Lindert Erkältungshusten bei Kleinkindern und Babys ab 6 Monaten

    Zur Produktseite

  • Bronchalis-Heel

    Zur Behandlung von Bronchitis

    Zur Produktseite

  • Erkältungstropfen-Heel

    Bei Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen sowie bei Halsschmerzen

    Zur Produktseite

  • Husteel®

    Zur Behandlung von Reizhusten

    Zur Produktseite

  • Naso-Heel® SNT

    Gegen Erkältungssymptome wie Schnupfen

    Zur Produktseite