Ob es nur ein bisschen Halskratzen und Schnupfen ist oder ob man mit Fieber flach liegt: Erkältungen lassen sich einfach nicht vermeiden. Warum das so ist und wie Sie trotzdem gut durch eine Erkältung kommen können, erfahren Sie hier.
Der Hals kratzt, die Nase ist verstopft und irgendwie fühlt man sich einfach nur schlapp. Sie würden sich jetzt am liebsten den ganzen Tag im Bett verkriechen? Kein Wunder, denn wahrscheinlich hat sich mal wieder eine Erkältung eingeschlichen. Im Schnitt erwischt es Erwachsene bis zu dreimal pro Jahr, bei Schulkindern können es auch mal zehn oder mehr Erkältungen sein. Auch wenn der sogenannte grippale Infekt meist harmlos verläuft – ein kratzender Hals, Husten, Schnupfen und ein allgemeines Krankheitsgefühl können einen tagelang außer Gefecht setzen – vor allem wenn noch Fieber hinzukommt.
Hinter einem grippalen Infekt steckt die uns allen wohlbekannte Erkältung. Meist sind die oberen Atemwege von der Erkrankung betroffen, die durch eine Vielzahl verschiedener Erreger ausgelöst werden kann. Die typischen Erkältungssymptome entwickeln sich in der Regel schleichend: ein Kratzen im Hals, die Nase trieft, Trägheitsgefühl. Bei einer Grippe sind diese Symptome eher untypisch. Meist tritt schlagartig hohes Fieber ein, das von einer starken Abgeschlagenheit begleitet wird. Ursache für eine Grippe sind eine ganz bestimmte Art von Erregern: die Influenza-Viren. Erkältungen bzw. grippale Infekte können durch natürliche Arzneimittel und bewährte Hausmittel behandelt werden. Beim Verdacht auf eine Grippe sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
Symptome
Erkältungen sind einfach nur lästig – gehören aber leider vor allem zur Herbst- und Winterzeit dazu. In der Regel dauert eine Erkältung etwa ein bis zwei Wochen. Die ersten Symptome melden sich vier bis sechs Tagen nach der Ansteckung – Halsschmerzen, Schnupfen und Husten sind dann typische Plagegeister. Nach dem langsamen Abklingen folgt die endgültige Ausheilung. Es ist wichtig, sich dann noch ausreichend lange zu schonen, auch wenn die Symptome kaum noch zu spüren sind.
Der genaue Zeitpunkt der Infektion ist in der Regel nicht bemerkbar. Wenn erste Symptome wie ein Kratzen im Hals oder gereizte Schleimhäute auftreten, haben sich die Viren im Körper bereits eingenistet. Jetzt ist es an der Zeit, mit natürlichen und bewährten Hausmitteln gegenzusteuern. Denn wenn Sie die Erkältung unbehandelt lassen, können bald weitere Symptome einsetzen – die sich dann auch deutlich unangenehmer anfühlen können.
Die gute Nachricht: Das Anfangsstadium ist die Phase, in der Sie aktiv am meisten gegen die Erkältung tun können. Ihr Körper und Ihre Abwehrkräfte brauchen jetzt viel Aufmerksamkeit und wohltuende Unterstützung: Schonen, viel Schlafen und das Immunsystem von innen stärken – dann kann die Erkältung nach wenigen Tagen vergessen sein.
Ursachen
Die Ursache für einen grippalen Infekt: Erkältungsviren. Besonders anfällig sind wir im Winter – das liegt jedoch nicht an der kalten Luft draußen, sondern an der warmen und trockenen Luft drinnen. Unsere Schleimhäute können den Viren wenig Paroli bieten, da sie aufgrund der trockenen Heizungsluft geschwächt sind. Zusätzlich kann natürlich auch eine Unterkühlung unser Immunsystem bremsen. Die Übertragung der Erreger erfolgt oft beim Sprechen und Husten, beim Händeschütteln oder Berühren von Türklinken oder Tastaturen. Reiben wir uns anschließend mit der Hand im Gesicht, gelangen die Erreger vor allem über Augen und Nase in den Körper. Da unsere natürliche Schutzbarriere – die Schleimhäute – geschwächt ist, können Erkältungsviren leichter eindringen.
Anders als die Bezeichnung vermuten lässt, erkälten wir uns nicht auf Grund eisiger Temperaturen. Allerdings ist kalte Luft ein El Dorado für Erkältungsviren – sie fühlen sich wohl und verbreiten sich bestens. Und es lohnt durchaus, sich warm zu halten, denn Kälte ist ein Hindernis für die Arbeit unseres Immunsystems: Der Körper ist schlechter durchblutet und daher zirkulieren z.B. weniger Immunzellen in einer kalten Nasenspitze.
Lösungen
Das beste Mittel gegen eine Erkältung? Erst gar keine zu bekommen – und zwar mithilfe von gesunden und starken Abwehrkräften. Unser Immunsystem ist ein wahres Wunderwerk: Tagtäglich wehrt es immer und überall Viren, Bakterien und Pilze ab. Deshalb ist ein intaktes Immunsystem die beste Voraussetzung, um auch Erkältungsviren die Stirn zu bieten. Stress, chronische Krankheiten, mangelnde Bewegung oder ungesunde Ernährung schwächen unser Immunsystem, sodass die komplexen Prozesse im Körper nicht mehr reibungslos ablaufen können. Die Folge: Infektionskrankheiten treten besonders häufig auf und sind damit immer ein Warnsignal, dass das Immunsystem nicht in Ordnung ist. Deshalb ist es besonders wichtig, es zu stärken:
Sind unsere Abwehrkräfte geschwächt, haben Erkältungsviren leichtes Spiel. Belastende Faktoren für das Immunsystem und die Atmungsorgane: Stress, Schlafmangel und der Griff zur Zigarette. Eine gesunde Lebensweise mit gezieltem Stressabbau und ausreichend Schlaf unterstützt unsere Immunabwehr. Diese 4 Faktoren sind für eine Stärkung des Immunsystems von innen heraus besonders wichtig:
Wenn sich trotzdem die ersten Symptome andeuten, kann Engystol dazu beitragen, die Erkältungsbeschwerden abzumildern.
Hat die Erkältung den Körper schon fest im Griff, können Sie einiges tun, um die Beschwerden zu lindern und andere vor Ansteckung zu schützen: