Der Kopf hämmert, pocht oder drückt: Kopfschmerzen sind unangenehm, jedoch oft harmlos. Nichtsdestotrotz gehören sie zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden. Doch Schmerzen begrenzen sich nicht nur auf unseren Kopf - wenn sich ein brennendes oder stechendes Gefühl am Körper bemerkbar macht, können dahinter auch Nervenschmerzen - sogenannte Neuralgien - stecken. Eines haben beide Schmerzen gemeinsam: Sie sind Signale, die unser Körper aussendet, um uns zu sagen "Hilf mir, mit mir stimmt etwas nicht!". Die Ursachen dafür können vielfältig sein, doch es gibt auch einiges, was Sie dagegen tun können.
Symptome / Ursachen
Kopfweh kennt fast jeder - doch es fühlt sich nicht immer gleich an: Manchmal ist es eher ein dumpfes oder drückendes Gefühl, es kann sich aber auch mit einem Stechen, Pochen oder Hämmern bemerkbar machen. Und nicht immer ist davon der ganze Kopf betroffen: An manchen Tagen ist es vielleicht nur die linke Seite, an anderen sind es beide Schläfen. Tatsächlich unterscheidet die internationale Kopfschmerzgesellschaft über 200 verschiedene Arten von Kopfweh, die sich wiederum in zwei Gruppen unterteilen lassen:
Treten die Beschwerden ohne konkrete Ursache aus, spricht man auch von primären Kopfschmerzen. Sie kommen unter den von Kopfweh betroffenen Personen am häufigsten vor.
Dazu gehören in erster Linie Spannungskopfschmerzen, die sich durch folgende Merkmale erkennen lassen:
Auch Migräne zählt zu den primären Kopfschmerzformen und äußert sich wie folgt:
Im Vergleich dazu sind die sekundären Kopfschmerzformen durch Erkrankungen bedingt. Auslöser können Zahnfehlstellungen, Erkrankungen der AUgen, der Ohren und der Nebenhöhlen sein.
Neben den Kopfschmerzen gibt es außerdem die Neuralgien, also Nervenschmerze, die in allen Körperpartien auftreten können. Diese können akut oder chronisch auftreten und werden häufig als Brennen oder Stechen empfunden. Besonders charakteristisch für Neuralgien: Eine verminderte Empfindlichkeit gegenüber Hitze-, Kälte-, Druck- oder Berührungsreizen im Bereich der Haut.
Neben physischen Reizen können sie auch durch Stress oder Depressionen ausgelöst werden. Nervenschmerzen haben ihren Ursprung im oder am Nerv selbst. So können einzelne Nerven, aber auch Teile des Nervensystems durch Infektionen, Stoffwechselerkrankungen oder Verletzungen geschädigt sein. In vielen Fällen treten Neuralgien nach Operationen oder nach einem Bandscheibenvorfall auf.
Um die Ursache von Schmerzen zu ergründen, ist der Rat eines Arztes wichtig - insbesondere dann, wenn kein objektiver Auslöser erkennbar ist, Schmerzattaken dauerhaft bestehen bleiben oder mit körperlichen Beeinträchtigungen einhergehen.
Lösungen
Um Schmerzen vorzubeugen, können Sie auch selbst aktiv werden - besonders bei Kopfschmerzen empfehlen sich folgende Maßnahmen:
Weil eine Therapie mit klassischen Schmerzmitteln teilweise starke Nebenwirkungen mit sich bringen kann, empfiehlt es sich, Alternativen oder Ergänzungen zu prüfen. Heel bietet zwei Arzneimittel, die bei Kopfschmerzen bzw. neuralgischen schmerzen angewendet werden können - und die dank natürlicher Wirkstoffe sehr gut verträglich sind.